Seit Edmund Stoiber von 2007 bis 2015 nach Brüssel zum Bürokratieabbau geschickt wurde, seitdem wird die Bürokratie in Deutschland extrem mehr, statt weniger. Vor allem seit der Einführung der DSGVO im Jahr 2018 kommen laufend neue Verordnungen von diversen Behörden hinzu. Damit sich Politiker mal einen Überblick verschaffen können, was Firmen jetzt schon machen müssen, habe ich diese Liste angelegt.
Deutsche Unternehmer sind gegenüber ausländischen Firmen massiv benachteiligt. Diese müssen zig Regularieren, Zwangsmitgliedschaften, Meldungen uvm. machen, wobei ausländische Firmen wie Temu, Alibaba usw. das alles nicht einhalten müssen, oder es keinen kümmert.
52x Warum Deutschland die Unternehmer durch Bürokratie und Zwangsbeiträge gegenüber ausländischen Firmen ausbremsen.
Die folgenden Grafiken fassen die über 50 Pflichten zusammen, die deutsche Unternehmer im Gegensatz zu vielen ausländischen Konkurrenten tragen müssen.
MANDATORISCHE ABGABEN & LÄSTIGE ZUSCHLÄGE
- 1. IHK/Handwerkskammer Zwangsbeitrag (Obligatorisch)
- 2. Berufsgenossenschaft (Unfallversicherung)
- 3. Krankenversicherung (Arbeitgeberanteil & Pflicht)
- 4. Rentenversicherung (Arbeitgeberanteil & Pflicht)
- 5. Arbeitslosenversicherung (Arbeitgeberanteil & Pflicht)
- 6. Kirchensteuer (Bei Angestellten)
- 7. Solidaritätsbeitrag (Noch nicht abgeschafft)
- 8. Gewerbesteuer (Kommunale Belastung)
Im Ausland oft freiwillig oder stark reduziert.
VERPACKUNG, WAREN UND CO₂: DIE LIZENZEN ZUR ARBEIT
- 1. Altgeräte-Entsorgung WEEE (Kosten & Dokumentation)
- 2. Batterie-Verordnung (Meldepflichten)
- 3. Verpackungs-Verordnung (Systembeteiligung & Lizenzierung)
- 4. Einfuhrumsatzsteuer & Zoll (Beim Import)
- 5. Digitaler Produktpass ab 2024 (Dokumentationszwang)
- 6. Plastiksteuer ab 1.1.25 (EWKFondsGk)
- 7. CO₂-Bepreisung nach BEHG (Heizen, Transport)
Jeder Import und jedes Produkt ist ein bürokratischer Akt.
DSGVO, NIS-2 & FINANZAMT: DOKUMENTIEREN SIE ALLES!
- 1. Transparenzregister (Meldezwang)
- 2. DSGVO (T.O.M. und ADV) & Verarbeitungsverzeichnis
- 3. E-Rechnungszwang ab 2025 (Zwang zum Upload ans FA ab 2028)
- 4. Zwangsweise Zeiterfassung (Statt Vertrauensbasis)
- 5. NIS-2 (Zwingende IT-Sicherheit) & Cyber Resilience Act ab 2027
- 6. Barrierefreiheits-Gesetz ab 28.6.2025 (Websites und Online Shops)
- 7. TTDSG (Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz)
Das Hauptgeschäft wird zur Nebenbeschäftigung: der Dokumentation.
NEUE EU-REGULIERUNG & EXTREME KOSTEN
- 1. EU-Lieferkettengesetz (Erhebliche Haftung und Aufwand)
- 2. Enorm hohe Energiekosten (Wettbewerbsnachteil)
- 3. CSRD Nachhaltigkeitsberichterstattung (Ab 2025/2028 – KMU betroffen)
- 4. Rundfunkgebühren (Pro Firmenwagen / Standort – doppelt kassiert)
- 5. Produktsicherheitsverordnung (13.12.24) (Umfangreiche Sicherheitshinweise)
- 6. Gefährdungsbeurteilung (ArbSchG & ArbMedVV)
- 7. Neue Europäische Maschinenverordnung (Ab 2027)
Die Regulierungswelle stoppt nicht. Die Kosten steigen.
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Bürokratie und Kosten deutscher Firmen zum Vergleich ausländischer Firmen.
1. IHK/Handwerkskammer Zwangsbeitrag
2. Berufsgenossenschaft
3. Firmen-Haftpflicht plus Produkthaftpflicht
4. Krankenversicherung
5. Rentenversicherungg
6. Arbeitslosenversicherung
7. Pflegepflichtbeitrag
8. Kirchensteuer
9. Altgeräte-Entsorgung WEEE
10. Batterie-Verordnung
11. Verpackungs-Verordnung
12. Solidaritätsbeitrag
13. Einfuhrumsatzsteuer
14. Zoll
15. Versandkosten
16. Lohnsteuer
17. Gewerbemiete in Deutschland
18. Transparenzregister seit 2021
19. DSGVO mit T.O.M. und ADV
20. Verfahrensdokumentation
21. E-Rechnungszwang ab 2025
22. Digitaler Produktpass ab 2024
23. CE-Prüfung
24. Gewerbesteuer
25. Gewerbeaufsicht
26. zwangsweise Zeiterfassung statt Vertrauensbasis
27. EU-Lieferkettengesetz
28. Enorm hohe Energiekosten
29. Whistleblower Regelung
30. Verarbeitungsverzeichnis
31. Plastiksteuer ab 1.1.25 EWKFondsGk
32. CSRD Nachhaltigkeitsberichterstattung im Lagebericht ab 2025 (ab 250 MA oder 50 Mio. Umsatz), ab 2028 auch für KMU.
33. Rundfunkgebühren pro Firmenwagen /Standort, obwohl jeder zu Hause auch schon bezahlt
34. Bundesanzeiger jährliche Gebühr
35. Laufende Erhebung nichts-systembeteiligter Verpackungen vom Landesamt für Statistik
36. NIS-2 zwingende IT-Richtlinie
37. Barrierefreiheits-Gesetz ab 28.6.2025 für Websites und Online Shops
38. Produktsicherheitsverordnung seit 13.12.2024 (alle Artikel an Endverbraucher müssen umfangreiche Sicherheitshinweise haben)
39. Produkthaftungsgesetz (ProdHaftG)
40. Produktsicherheitsgesetz (ProdSG)
41. ElektroG (Elektrogesetz) zusätzlich zu WEEE
42. TTDSG (Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz)
43. CO₂-Bepreisung nach BEHG
44. Energieauditpflicht (EDL-G)
45. Mindestlohndokumentation (MiLoG)
46. Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) und ArbMedVV (Arbeitsmedizinische Vorsorg
47. Jährliche Leiterprüfung
48. ab 2028 Zwang zum Upload jeder eRechnung zum Finanzamt (wieder zusätzlicher Aufwand für Firmen)
49. Tariftreuegesetz
50. Kostenplichtige Mitgliedschaft bei SV-Meldeportal um Krankmeldung abzurechnen
51. Cyber Resilience Act (CRA) ab 2027
52. neue Europäische Maschinenverordnung ab 2027
52. Batterie Pass ab 2 kW Leistung Pflicht zur Dokumentation. Zum 1.1.2026 zum Beispiel bei Roboter oder E-Autos.
Plus Gewinn für Unternehmer, abzüglich Unternehmens-Steuer für Gewinn ist dann erst der echte Nettoverdienst des Unternehmens.
Alle halten die Hand auf. Aber Hilfe von den Behörden gibt es so gut wie nicht….