
17 Arbeitsplätze schaffen Gründer/Startups im Schnitt in den ersten 5 Jahren.
Deutschland ist Weltmeister in der Bürokratie. Statt die jungen Gründer zu unterstützen, werden Ihnen sinnlos Knüppel zwischen den Füßen geworden.
Aber warum machen wir es den Gründern unnötig schwer und bringen zahllose Zwangsmaßnahmen auf junge Firmen, statt diese 5 Jahre von solchen Pflichten zu befreien?
Was passiert bei einer Gewerbeanmeldung oder Eintrag ins Handelsregister?
Die ersten die hier die Hand aufhalten, ohne dass dafür ein sinnvoller Nutzen für die Gründer entsteht, sind:
- Stadt/Gemeindeverwaltung für die Gewerbeanmeldung
- Finanzamt-Befragung nach den geplanten Umsätzen/Gewinnen und dadurch bereits erste Einstufung für Umsatzsteuer-Vorauszahlungen und Einkommensteuer-Vorauszahlungen
- ARD/ZDF Rundfunkgebühren für das Büro/Laden (obwohl jeder zu Hause ja eh schon bezahlt und niemand an 2 Stellen gleichzeitig sein kann.
- Gebühren für den Handelsregister-Eintrag (oftmals kommen dann noch Spam-Briefe, die Aussehen wie Gebühren vom Amt, auf die junge Gründer häufig reinfallen. Diese Spam-Briefe müssten meiner Meinung nach hoch bestraft werden
- IHK Zwangsbeitrag
- Betriebshaftplicht (keinerlei Ermäßigungen für Gründer)
- Berufsgenossenschaft sobald ein Mitarbeiter eingestellt wird
- Produkthaftplichtversicherung (wenn Gründer Produkt herstellt)
- Laden-Inhalteversicherung gegen Diebstahl/Brand (keinerlei Ermäßigungen für Gründer)
- Sozialversicherungsbeiträge für die Mitarbeiter (diese sollten für Gründer komplett für 5 Jahre auf 50% gesenkt werden)
- Fördermaßnahmen für Gründer komplett undurchsichtig, kompliziert und schwer zu finden
Gründer-Piloten benötigt
Meine Forderung: Gründer-Piloten in den Gemeinden installieren für die ersten 5 Jahre zum regelmäßigen Austausch mit den Gründern. Diese kommen aktiv im Außendienst monatlich zu den Gründern in die Firmen um über neue Fördermaßnahmen für Gründer zu berichten und aktiv zu informieren.