
Solche bürokratischen Monster können sich nur Beamte einfallen lassen.
Das Lieferkettengesetz ist gut gemeint, die Umsetzung aber mehr als mangelhaft.
Das Lieferkettengesetz ist in der jetzigen Form ein völliger bürokratischer Unfug. Warum müssen alle Firmen selbst recherchieren, ob der Lieferant ohne Kinderarbeit auskommt und sich an alle Regeln der EU hält?
Millionen mal wird das Gleiche abgefragt von allen Firmen müssen alle befragen, die Lieferanten aus dem Ausland haben.
Meine Forderung an dieser Stelle ist die Außenhandelskammern mit den Botschaften im Ausland zu verknüpfen, da diese nur wirklich prüfen können, ob die Firmen vor Ort sich an Regeln halten. Dazu braucht es einfach in allen Ländern Experten vor Ort, die die Firmen prüfen, die nach Europa liefern möchten und stellen diesen vor Ort eine Zulassung aus, die diese auch wieder schnell bei Verstößen verlieren können.
Die Botschaften und Außenhandelskammern kennen die Mentalität der einzelnen Unternehmer in den jeweiligen Ländern und wissen viel leichter, wer sich an Regeln hält und wer nicht. Gerne auch mit dem TÜV in den jeweiligen Ländern zertifizieren lassen.
Diese Daten kommen in eine zentrale Datenbank und jeder Europäische Unternehmer kann dann einfach nachsehen, ob diese Firma eine ordentliche Zulassung hat um in die EU liefern zu dürfen.
So braucht es nur 196 Experten in den weltweiten Ländern, statt Millionen mal alle EU-Firmen das Gleiche immer wieder abfragen zu müssen.
Aber typisch Bürokratie, erst mal alles auf die Firmen abwickeln, statt zu überlegen, wie es anders gehen könnte.